Die 80/20-Regel ist kein religiöses Dogma, sondern ein praktischer Ausgangspunkt: 80% deines Budgets treiben direkte Performance — Conversions, Leads, klare KPIs — und 20% arbeiten am Marken-Herzschlag, das langfristig Preise hält und Aufmerksamkeit sichert. Denk daran: das ist ein Startpunkt, nicht das Ende der Diskussion.
Konkrete Umsetzung heißt: trenne klar nach Ziel, nicht zwingend nach Kanal. Suchmaschinen und Performance-Feeds funktionieren wunderbar für die 80%, während Display, Video- und Sponsoring-Formate die 20% für Bekanntheit und Emotionalität übernehmen. Setze monatliche Checkpoints: wenn CAC steigt oder die Frequenz bei Brand-Maßnahmen zu niedrig ist, verschiebe 5–10% flexibel.
Probiere diese drei Quick Plays:
Messe beides getrennt und gemeinsam: CPC, Conversion-Rate und LTV neben Ad Recall und Share of Voice. Wenn Brand-Kennzahlen anfangen, Performance zu befeuern, beweg das Verhältnis Richtung 70/30 oder 60/40. Kurz: flexible Regeln, harte Metriken — so gewinnst du Performance und Brand in EINER Kampagne.
Kreative müssen zwei Jobs gleichzeitig erledigen: in den ersten Sekunden Klicks provozieren und zugleich ein Gefühl bauen, das im Kopf bleibt. Setze visuelle Wiedererkennung wie Farben, Logo‑Signet und eine unverwechselbare Stimme als Markensignal ein, verpacke die Botschaft aber in ein prägnantes Micro‑Narrativ—Kurzgeschichte statt langweiliger Produktbeschreibung.
Der Hook entscheidet. Teste parallel Neugier‑Hooks, Nutzen‑Versprechen und Social‑Proof‑Ansätze. Miss die ersten drei Sekunden speziell: hohe CTR ohne Verweildauer bedeutet Aufmerksamkeit, aber kein Vertrauen. Ein guter Hook ruft Fragen hervor und liefert sofort einen kleinen Beweis, dass es sich lohnt zu bleiben.
CTAs sollten gestaffelt sein: ein klarer Performance‑CTA für schnelle Aktionen und ein softer Brand‑CTA für Beziehung und Vertrauen. Denk in Sequenzen: „Jetzt sichern“ für Kaufbereite, „Mehr erfahren“ für Neugierige. Für konkrete Services und Ideen, wie man das praktisch umsetzt, schau hier: bestellen Instagram Steigerung online.
Messung ist kein nachträglicher Luxus, sondern Teil des Creative‑Designs. Plane A/B‑Tests, tracke CTR, Conversion, Verweildauer und langfristige Kennzahlen wie Ad Recall oder Brand Lift. Nur wer beide Seiten misst, erkennt Kombinationen, die Klicks UND Vertrauen liefern.
Kurz‑Rezept zum Mitnehmen: 1) Brand‑Token sichtbar im Frame 1; 2) Hook als Versprechen in den ersten 3 Sekunden; 3) duale CTAs je Zielgruppe; 4) klare KPIs für Performance und Markenwirkung. Experimentiere schnell, lerne smart — die Balance ist eine Strategie, kein Lotto.
Weniger Zahlensalat, mehr Klarheit: Statt zehn Dashboards und einer Armee von Metriken fokussierst du dich auf zwei Dinge, die wirklich zusammenpassen — unmittelbare Performance und messbaren Markenaufbau. ROAS bringt dir den schnellen Kaffee: direkte Verkäufe, Effizienz und Budgetrechtfertigung. Brand Lift hingegen ist der Langstreckenläufer: Erinnerung, Präferenz und die Kaufbereitschaft, die Verkäufe morgen möglich machen. Beide brauchen Liebe, aber nicht lauter gleichzeitige Reports.
Konkreter heißt das: miss ROAS sauber — aber nicht nur last‑click. Ergänze mit Incrementality-Tests, Cohort‑ROAS und CPA on an incrementally exposed audience. Für Brand Lift nutze kontrollgruppenbasierte Umfragen, Ad Recall und Purchase Intent als harte Signale. Wenn du nur eine Zahl willst, definiere eine primäre KPI pro Kampagnenphase und zwei sekundäre, die erklären, warum die primäre steigt oder fällt. So vermeidest du Interpretationschaos und kannst taktisch reagieren.
Wie du das praktisch umsetzt: setze zu Beginn ein kleines Holdout‑Testfeld, führe eine Brand‑Lift‑Umfrage nach 2–4 Wochen und verknüpfe die Ergebnisse mit Umsatzdaten aus deiner CRM‑Pipeline. Optimiere Gebote nicht nur auf Conversions, sondern auf eine gewichtete Metrik, die ROAS + Brand Lift berücksichtigt — das schützt vor Kurzsichtigkeit. Und falls du kurzfristig Reichweite brauchst, kannst du gezielt Reichweitenpakete einsetzen, z. B. Instagram followers kaufen, um Testgruppen schneller zu befüllen und Validität zu erhöhen.
Am Ende gewinnt, wer misst, priorisiert und experimentiert: fange klein an, richte klare Hypothesen ein, messe inkrementelle Effekte und skaliere nur, wenn beide Seiten — ROAS und Brand Lift — nach oben zeigen. Mit dieser pragmatischen Mischung vermeidest du Zahlenchaos und bekommst stattdessen Kampagnen, die heute verkaufen und morgen noch stärker wahrgenommen werden.
Ein Funnel, der Markenwärme in Conversions verwandelt, beginnt mit Absicht statt Zufall: baue systematisch Touchpoints, die Sympathie schaffen, dann Vertrauen verstärken und schließlich zur Handlung führen. Denk in klaren Phasen — Reichweite, Engagement, Intent — und vergebe jedem Schritt konkrete KPIs statt nebulöser Brand-Ziele.
Im Top befeuerst du Bekanntheit mit storytelling-starken Spots und micro-influencern; mittlere Phase nutzt Social Proof, Retargeting-Ads und Value-Lead-Magneten; am Ende bringst du starke Angebote, einfache UX und One-Click-CTA zusammen. Kreativ rotiert alle 7–10 Tage, damit die Botschaft frisch bleibt und Algorithmen reagieren.
Budgetaufteilung, die sich bewährt: ~60% Prospecting für Markenkontakt, ~30% Remarketing auf Interessenten, ~10% Conversion-Boosts und Tests. Messe nicht nur CPA, sondern auch Brand-Metrics wie Ad Recall und View-Through-Rate. Mehr Tools und konkrete Services findest du hier: Instagram Boosting-Website.
Action-Checklist: 1) Setze klare KPIs pro Funnel-Stufe. 2) Verbinde Creatives mit Metriken. 3) Automatisiere Rules für Bidding. 4) Iteriere wöchentlich. So schaffst du echte Markenwärme, die am Ende messbar konvertiert — ja, wirklich.
Starte mit einer klaren Test-Hypothese: welches kreative Element bringt den Aha-Moment, das gleichzeitig Performance zieht und Brand stärkt? Formuliere ein messbares Ziel (CPR, CTR, Brand Recall) und setze eine knappe Zeitbox — vier Wochen sind perfekt, um schnell zu lernen ohne zu überoptimieren. Arbeite mit klaren Stop-/Go-Kriterien: wenn nach 7 Tagen keine Signale kommen, wird angepasst, nicht gewartet.
Teile die Tests in drei klare Baustellen und keep it simple:
Wenn dir Traffic fehlt, kannst du gezielt nachlegen: bestellen YouTube Boost online — nutze das nur, um klare Signale für kreative Gewinner zu bekommen, nicht als Dauerlösung. Mache täglich Mini-Checks (KPIs, Cost per Result, Qualitätsmetriken) und kämpfe gegen „Zu-früh-Skalieren“-FOMO mit einer festen Ramp-Rule: max. +30% Budget pro 48h bei stabiler Performance.
In Woche 4 skaliere die Kombination aus Top-Hook + bestem Landing-Layout und rolle sie in 2–3 Stufen aus: zuerst Channel-Expand, dann Audience-Broadening, zuletzt Budget-Ramp. Dokumentiere Learnings als schnelle Playbooks, damit Brand-Elemente nicht verwässert werden, während du Performance hebst — so gewinnt deine Kampagne beides: Wirkung und Wiedererkennungswert.
Aleksandr Dolgopolov, 30 November 2025