Kurz gesagt: Ja – aber nicht die alten One‑size‑fits‑all‑Seiten. Landingpages 2025 sind modular, personalisiert und performance‑fokussiert. Statt Marketing‑Geschwafel brauchst du Mini‑Erlebnisse, die sofort beantworten: Was bringt mir das? Warum jetzt? Wie einfach ist es? Wer diese Fragen in Sekunden ohne Scrollen beantwortet, gewinnt.
Praktisch heißt das: Setze auf Mikro‑Konversionen (E‑Mail, Demo‑Slot, Produktfilter), dynamische Inhalte je Kanal und serverseitiges Rendering für blitzschnelle Ladezeiten. Nutze progressive Profiling, um erst die nötigsten Infos abzufragen, und personalisiere Headline & Angebot anhand von Traffic‑Source und Device. Kleine Experimente schlagen massive Relaunches.
Workflows werden ebenfalls smarter: Baue Komponenten in einem Headless‑CMS, deploye per CDN und tracke Ereignisse statt nur Seitenaufrufe. Kombiniere A/B‑Tests mit Heatmaps und kurzen Nutzerfragen. LLMs können Textvarianten erzeugen, aber messen musst du selbst – kreatives Copywriting plus präzise Metriken ergibt den echten Hebel.
Mein Tipp: Fang mit einer klaren Ziel‑Metrik an, reduziere Entscheidungspfade und automatisiere drei Varianten pro Kampagne. Denk mobil zuerst, optimiere für Geschwindigkeit und konzentriere dich auf Micro‑Wins statt auf den großen Relaunch. Landingpages leben weiter, aber schlauer, schneller und unaufdringlicher — teste schnell, iteriere öfter und freu dich über kleine Conversion‑Boosts.
Eine starke Landingpage ist kein Relikt aus der Frühzeit des Webs — sie ist ein präzises Werkzeug. Wenn du willst, dass Kampagnen nicht nur Klicks, sondern echte Ergebnisse liefern, dann sind fünf Aufgaben nicht verhandelbar. Hier zeige ich dir, welche Jobs nur eine gut gemachte Seite zuverlässig übernimmt und wie du sie sofort besser machst.
Leads sammeln: Nicht jede Seite fängt Kontakte gleich gut ein. Eine Landingpage bringt ein klares Formular, starken Nutzenversprechen und eine Reduktion von Ablenkungen zusammen, so dass Interessenten eher ihre Daten dalassen. Conversion testen: A/B-Tests, Variation von Headlines, CTAs und Bildern laufen am saubersten auf einer einzigen, kontrollierten Seite — das beschleunigt Entscheidungen und erhöht die Trefferquote.
Message-Match: Traffic von Anzeigen, Posts oder E‑Mails muss sofort wiedererkannt werden. Landingpages erlauben personalisierte Botschaften für jede Kampagne und sorgen dafür, dass Besucher das Gefühl bekommen: »Ja, das ist genau für mich.« Vertrauen schaffen: Reviews, Trust-Badges, klare Preisinfos und häufig gestellte Fragen wirken auf einer fokussierten Seite viel stärker als auf einer überladenen Website.
Marketing-Skalierung: Wenn du skalieren willst, brauchst du Templates, Tracking und klare Conversion-Pfade — genau das liefert eine Landingpage. Tipp zum Mitnehmen: Reduziere auf ein Ziel pro Seite, messe jede Änderung und automatisiere Follow-ups. So bleibt deine Landingpage 2025 nicht nur relevant, sie wird zum Conversion-Motor.
SEO, Ads und KI sind keine separaten Kanäle mehr, sie sind eine Orchesterpartitur. Wer die einzelnen Instrumente richtig stimmt, spielt nicht nur lauter, sondern trifft den Zuhörer genau dort, wo er zuhört. Schnelle Ladezeiten, klare User Intent-Signale und personalisierte Inhalte sind heute die Noten, die eine Landingpage spielen muss, damit sie 2025 noch relevant bleibt.
Künstliche Intelligenz verändert die Partitur: Sie liest Suchintentionen tiefer, generiert Ad-Copy im richtigen Ton und segmentiert Nutzer in Millisekunden. Das Ergebnis ist kein Naturgesetz, sondern eine Chance — Ads liefern Mikro-Intents, SEO liefert Kontext, und KI verwebt beides zu dynamischen Inhalten, die Landingpages automatisch auf Zielgruppenniveau anpassen können.
Praktisch heißt das: baue modulares Material, das Ads und organische Treffer gleichermaßen bedienen. Nutze KI für Varianten, aber zwinge sie nicht zur Einheitslösung. Drei schnelle Hebel, die du heute testen kannst:
Ein konkreter Workflow: Keyword-Cluster aus SEO werden Ad-Templates, Ads liefern Conversion-Daten zurück, KI generiert Varianten für die relevantesten Cluster, und Landingpages werden als kleine, messbare Bausteine ausgerollt. So bleibt jede Seite nah an der tatsächlichen Suche und vermeidet irrelevante Inhalte.
Fazit ohne Bullshit: Landingpages sind 2025 kein Denkmal, sondern ein Baukasten. Wer SEO, Ads und KI synchronisiert, braucht keine Monsterseiten mehr, sondern präzise, lernfähige Seiten, die konvertieren. Fang klein an, messe schnell und lass die KI die langweiligen Varianten schreiben — du kümmerst dich um die Strategie.
Nicht jede Kampagne braucht 2025 eine eigene Landingpage. Wenn das Ziel simpel ist — ein einzelner Sale, ein klarer Checkout-Link oder eine One-Click-Subscription über die Plattform selbst — dann ist eine extra Seite oft Overhead: Du verlierst Zeit, Budget und eventuell Kunden in der Warteschleife. Kurz: Wenn die Customer Journey wirklich kurz ist, spar dir die Seite.
Du kannst den Umweg getrost überspringen bei Social-Posts, Direct-Response-Anzeigen mit klarer Produktauswahl oder Influencer-Links, die direkt zum Kauf führen. Für solche Fälle funktionieren optimierte Plattform-URLs oder native Checkouts besser und schneller. Willst du trotzdem Reichweite aufbauen oder schnell testen, schau dir Angebote wie sofortiger YouTube Online-Boost an — oft ist das Experimentierbudget hier besser eingesetzt als in aufwendigen Seiten.
Anders wird es bei komplexen Angeboten: hohe Warenkörbe, erklärungsbedürftige Services, B2B-Leads oder rechtliche Auflagen brauchen Vertrauen, SEO und klare Informationsarchitektur. Eine gute Landingpage reduziert Fragen, sammelt Daten und ermöglicht A/B-Tests. Wenn du mehrere Zielgruppen, umfangreiche FAQs oder Cross-Selling planst, ist die eigene Seite fast immer die bessere Wahl.
Kurzcheck zum Entscheiden: 1) Wie lang ist die Buying Journey? 2) Brauchst du Trust/Details für den Abschluss? 3) Lässt sich der Verkauf nativ auf der Plattform abwickeln? Wenn die Antworten 1x kurz, 2x nein und 3x ja sind, spar die Seite. Ansonsten: bauen, messen, optimieren — aber mit Humor.
2025 ist kein Jahr für aufgeblähte Landingpages: Besucher sind ungeduldig, Budgets knapp und Tests zeigen, dass schlanke Seiten öfter konvertieren. Diese kompakte Anleitung fokussiert Copy, Design und Speed — konkret genug, um sofort loszulegen, charmant genug, um nicht zu langweilen. Kein Bullshit, nur Hebel, die Umsatz bringen.
Copy first: Eine Headline muss in fünf Sekunden klarmachen, welchen Nutzen der Nutzer hat. Formuliere Benefit statt Feature, nenne ein klares Ergebnis und setze ein kurzes Social‑Proof‑Signal direkt unter die Headline. Microcopy in Formularen reduziert Abbrüche; Button‑Texte sollten aktive Verben nutzen. Teste Varianten mit klaren Messgrößen: CTR, Funnel‑Drop und durchschnittliche Session‑Dauer.
Design schlank denken: Mobile first, große Tap‑Flächen und eine visuelle Hierarchie, die den Blick zum CTA führt. Weißraum ist kein Leerraum, sondern Führungssystem. Reduziere Ablenkungen, setze kontraststarke CTAs und nutze ein Hero‑Bild, das das Versprechen stützt. Barrierefreiheit verbessert Lesen und damit Conversion — Kontrast und Schriftgrößen checken.
Speed ist Conversion: Jede zusätzliche Sekunde frißt Klicks. Komprimiere Bilder, nutze WebP/AVIF, lade Fonts asynchron und minimiere Third‑Party‑Skripte. Critical CSS, Server‑Caching und ein schlanker Tracking‑Stack bringen bessere First Contentful Paints. Überwache Core Web Vitals und setze Prioritäten nach Impact, nicht nach Bauchgefühl.
Aleksandr Dolgopolov, 04 December 2025