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E-Mail-Marketing ist NICHT tot – du nutzt es nur falsch (und verschenkst Umsatz)

Die 5 Inbox-Killer, die deine Öffnungsraten heimlich sabotieren

Viele Marketer klagen, dass E-Mail nicht mehr funktioniert. Oft liegt es aber nicht an der Mail an sich, sondern an fünf kleinen Saboteuren, die sich heimlich einschleichen und Öffnungsraten auffressen. Sie wirken unspektakulär — bis die Statistik schmerzt. Ein bisschen Humor, ein klarer Plan und ein paar Technik-Checks reichen, um sie zu enttarnen.

Erster Killer: die Betreffzeile. Zu generisch, zu reißerisch oder zu lang — und die Mail wird ignoriert. Tipp: A/B-Tests, kurze Versprechen und ein relevanter Präheader. Zweiter Killer: der Absender. noreply oder unpersönliche Firmennamen wecken kein Vertrauen. Nutze einen echten Namen plus Marke. Dritter Killer: falscher Rhythmus. Zu häufig nervt, zu selten vergisst man dich. Finde eine moderate Cadence und ermögliche einfache Frequenz-Einstellungen.

Vierter Killer: fehlende Relevanz durch mangelnde Segmentierung. Wer allen dasselbe schickt, darf keine hohen Öffnungsraten erwarten. Segmentiere nach Interessen, Kaufverhalten und Engagement und liefere echten Mehrwert statt Selfie-Sales-Pitches. Fünfter Killer: Zustellbarkeit und Darstellung. Keine SPF/DKIM, zu große Bilder, ungeeignete mobile Darstellung oder Spamwörter führen direkt in den Promotions- oder Spam-Ordner. Komprimiere Bilder, teste auf Mobilgeräten und überwache Authentifizierung und Bounce-Raten.

Dein 5-Punkte-Quickfix: Betreff optimieren, Absender menschlich machen, Cadence prüfen, Segment anlegen, Deliverability checken. Setze eine Woche lang nur diese Änderungen um und beobachte die Öffnungen. Kleine Hebel, große Wirkung — und ja, E-Mail kann wieder richtig Umsatz bringen, wenn du die Killer aus dem Postfach vertreibst.

Betreffzeilen, die geklickt werden: 7 Worte, ein Wow-Effekt

Sieben Worte sind kein magischer Trick, sondern ein smartes Limit: kurz genug, um in der Inbox zu glänzen, lang genug, um ein echtes Versprechen zu transportieren. Nutze konkrete Ergebnisse, aktive Verben und ein kleines Zeitfenster — das reizt das Gehirn mehr als vage Versprechen. Kleine Extras wie Zahlen oder ein überraschendes Wort am Ende erhöhen die Klickwahrscheinlichkeit.

Eine simple Formel hilft: Ergebnis + Dringlichkeit + Hook. Beispiele für den Entwurf: Sofort 3 konkrete Verkaufs-Tipps, Nur heute: 20% für Newsletter-Abonnenten, In 5 Minuten: Newsletter optimieren. Variiere Sprache, ersetze Worte durch Synonyme und messe Öffnungsraten. Manche Branchen reagieren besser auf Zahlen, andere auf persönliche Anrede — teste beides.

Technik schlägt Zufall: vermeide Spamwörter, nutze Personalisierung (Vorname nur, wenn es wirklich passt), setze Emojis gezielt ein und achte auf Mobile-Länge — unter 50 Zeichen ist ein guter Richtwert. Ergänze die Betreffzeile mit einem starken Preheader, sende zu passenden Zeiten und A/B-teste systematisch. Mehr praktische Templates und sofort umsetzbare Ideen findest du hier: schnell Substack Marketing, inklusive Vorlagen zum Kopieren.

Starte mit drei Varianten pro Kampagne: neutral, dringlich, neugierig. Miss Öffnungen, Klicks und vor allem Umsatz pro Variante. Dokumentiere kleine Wortänderungen und skaliere Gewinner. Betreffzeilen sind keine Kunst, sondern Handwerk — mit der richtigen Technik verwandelst du jede Email in eine Chance mehr Umsatz zu erzielen.

Von Massenpost zu Lieblingsmail: Segmentierung ohne Excel-Albtraum

Wer sagt, E‑Mail‑Marketing sei langweilig, hat noch nie eine richtig gute Segmentierung gesehen. Statt blind Massenmails rauszuhauen, baust du lieber wenige, schlanke Segmente, die wirklich reagieren. Das Ziel: weniger Excel‑Albtraum, mehr Persönlichkeit im Postfach. Fang klein an, automatisiere schnell und iteriere – das skaliert besser als stundenlanges Datenjonglieren.

Praktisch heißt das: Neulinge mit einem Willkommens‑Flow, Engagierte mit Upsell‑Tests, Schlafende mit Reaktivierungs‑Angeboten und VIPs mit exklusiven Boni. Jede Gruppe bekommt eine klar definierte Regel, kein kompliziertes Punktesystem. Kurzfristig messbare Ziele setzen: Öffnungsrate, Klicks, Conversion – und nur so viele Segmente, wie du zuverlässig bedienen kannst.

Technik muss nicht kompliziert sein. Nutze Tags statt Spreadsheets, setze Trigger (Kauf, Öffnung, Klick) und baue einfache Workflows. Automationen erledigen den Rest: Engagement‑Scoring aktualisiert sich automatisch, dynamische Inhaltseinsprengsel zeigen relevanten Content, und A/B‑Tests optimieren Betreffzeilen. Kleiner Tipp: reduzierte Frequenz für Low‑Engager rettet deine Deliverability und schont die Nerven.

Probier es als Experiment: drei Segmente, eine Woche, klare KPIs — mehr brauchst du nicht, um Umsatz zu spüren. Wenn du zusätzlich Testtraffic für deine Experimente willst, schau dir das Angebot an: YouTube subscribers sicher kaufen. Segmentieren ist wie kochen: die richtigen Zutaten in der richtigen Reihenfolge reichen oft schon.

Automationen, die verkaufen, während du schläfst (kein Spam, versprochen)

Stell dir vor, dein Postfach verkauft nachts mehr als du am Tag. Das ist kein Hexenwerk, sondern das Ergebnis kluger Automationen: sie begrüßen neue Abonnenten, retten vergessene Warenkörbe, empfehlen passende Produkte und bedanken sich nach dem Kauf. Gute Flows fühlen sich an wie ein persönlicher Verkäufer – nur ohne nerviges Nachfragen.

Konkrete Automationen, die funktionieren: eine kurze Welcome-Sequence mit Mehrwert, eine Warenkorb-Erinnerung mit Countdown, ein Cross‑Sell 48 Stunden nach dem Kauf und eine Reaktivierungsserie für schlafende Kontakte. Jede dieser Sequenzen macht Umsatz, wenn die Botschaft relevant ist und der richtige Trigger sorgt, dass die Mail zum perfekten Moment kommt.

So setzt du das um: skizziere die Customer Journey, definiere klare Trigger, schreibe kurze, nützliche Texte und nutze Personalisierungsfelder sowie dynamische Produktempfehlungen. Teste Betreffzeilen und Timing mit A/B‑Tests, segmentiere nach Verhalten statt nur nach Demografie und automatisiere Sends nach Aktivität — nicht nach Bauchgefühl.

Und ja: kein Spam — wirklich. Automationen sind respektvoll, wenn sie Mehrwert liefern, Frequenz steuern und einfache Abmeldewege bieten. Miss deinen Erfolg an Öffnungsraten, CTR und Umsatz pro Empfänger. Fang klein an, skaliere schlau und schlaf gut, während dein System verkauft.

Messbar besser: Kennzahlen, die zählen – und wie du sie heute drehst

Messbar wird Marketing erst, wenn du mit klaren Zahlen arbeitest statt mit Bauchgefühl. Statt auf „viele Opens“ zu schielen, konzentriere dich auf Open Rate, Click-Through-Rate und vor allem die Conversion Rate — und definiere für jede E-Mail ein konkretes Ziel: Klick, Kauf, Terminbuchung. Ohne Ziel bleibt jede Metrik hübsch, aber nutzlos.

Lieferbarkeit und Listenqualität sind die unsichtbaren Hebel. Tracke Bounces, Spam-Beschwerden und inaktive Adressen; entferne regelmäßig Adressen mit dauerhaft niedrigen Engagement-Werten. Eine saubere Liste senkt Kosten, erhöht Öffnungsraten und sorgt dafür, dass deine guten Betreffzeilen auch wirklich ankommen.

Teste ständig: Betreffzeilen, Preheader, Versandzeitpunkt und CTA-Text. Starte mit kleinen A/B-Tests (jeweils nur ein Element ändern), messe die Unterschiede und skaliere den Gewinner. Micro-Tests bringen schnelle Erkenntnisse und verhindern teure Fehlentscheidungen.

Rechne Umsatz pro E-Mail aus und verfolge ihn mit UTM-Parametern: Umsatz pro Kampagne = erzielte Bestellungen * durchschnittlicher Bestellwert. Setze Benchmarks für jede Kampagne und visualisiere Abweichungen im Dashboard. So siehst du sofort, welche Themen, Segmentierungen und Frequenzen wirklich Geld bringen.

Kurzcheck zum Start: 1) Ziel definieren, 2) Liste prüfen, 3) Hypothese für A/B-Test aufstellen, 4) Aufwand vs. erwarteter Umsatz abwägen. Mach es messbar, iterier schnell — und du drehst heute noch an den Knöpfen, die Umsatz bringen.

01 December 2025